Das Projekt verfolgt das Ziel junge Frauen mit Migrationshintergrund in ihrer Identifikations- und Persönlichkeitsfindung zu fördern und beizustehen. Im Rahmen des Projektes soll den Jugendlichen ein geschützter Rahmen geboten werden, in dem sie sich mit ihrer eigenen Person beschäftigen können.
Das geplante Projekt fördert die Stärkung des Selbstbewusstseins, die Persönlichkeitsentwicklung und Handlungskompetenzen. Es konzentriert sich auf die Identitätsentwicklung, da diese eine bedeutende Rolle spielt.
Innerhalb des Projekts werden verschiedene Sozialtrainings und Themen durchgeführt wie z.B.:
- Herausforderungen und Potenzialen im Alltag berufstätiger Frauen
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Übernehmen von Führungspositionen
- Umgang mit Diskriminierung am Arbeitsplatz
- Konfliktbewältigung
Ziele des Projekts
Das Projekt richtet sich an junge Frauen mit Migrationshintergrund im Alter von 16 bis 27 Jahren. Diese Zielgruppe steht im Prozess ihrer Identitätsentwicklung vor einer doppelten Aufgabe. Sie müssen in eine Gesellschaft hineinwachsen und sich etablieren, um letztlich gesellschaftsfähig zu sein. Dies geht nicht ohne Anpassung an die gesellschaftlichen Bezüge. Sie müssen dafür sorgen, dass sie ein zukunftsfähiges soziales Netzwerk aufbauen, in dem sie Beziehungen zu anderen Menschen pflegen und weiterentwickeln. Eine andere Aufgabe, die sich den Jugendlichen stellt, ist die eigene Persönlichkeitsentwicklung, die sie von anderen Menschen unterscheidet. Das Finden der eigenen und der gesellschaftlichen Rolle stellt für sie eine große Herausforderung dar.